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Komm mit mir in das Cinema – Die Gregors

Doku

155 min

FSK 6

Ab den 1950er Jahren brachten Erika und Ulrich Gregor unzählige filmhistorische Meilensteine ​​nach Berlin und prägten den Kinodiskurs im Nachkriegsdeutschland. Ein Blick auf das Leben und Wirken des Paares, ohne das Arsenal und das Forum nicht existieren würden.

Regie
Alice Agneskirchner
Besetzung
Erika Gregor, Ulrich Gregor
Originalsprache(n)
Deutsch
Details
plus
Drehbuch
Alice Agneskirchner
Jahr
2022
Land
Deutschland
Genre
Doku, Berlinale, Deutsches Kino
Besetzung
Erika Gregor, Ulrich Gregor
FSK
FSK 6
Originaltitel
Komm mit mir in das Cinema – Die Gregors
Kinostart
01.09.2022
Inhalt
plus

Ein Leben ohne Kino ist möglich, aber sinnlos. Getreu dieser Devise sind Erika und Ulrich Gregor seit 1957 überall auf der Welt unterwegs gewesen, um ungewöhnliche Filme zu finden und nach Berlin zu holen. In einer assoziativen Montage verbinden sich Filmgeschichte, bundesdeutsche und Berliner Zeitgeschichte mit dem heutigen Leben der Gregors, flankiert von den Aussagen vieler Wegbegleiter. Filmemacher und Filmemacherinnen wie Helke Sander, Jutta Brückner, Wim Wenders, Jim Jarmusch, Rosa von Praunheim, Doris Dörrie, Michael Verhoeven, Edgar Reitz, Alexander Kluge, Gerd Conradt und Volker Schlöndorff erzählen von dem Einfluss, den die Gregors auf sie persönlich hatten und zeichnen so ein lebhaftes Bild der Filmkultur von den 60er- und 70er-Jahren, dem Neuen Deutschen Film bis hin zu internationalen Independent Klassikern. Mit Archivmaterial und Filmausschnitten aus 40 Filmen wie The Chelsea Girls von Andy Warhol, Das Mädchen aus der Streichholzfabrik von Aki Kaurismäki, Shoah von Claude Lanzmann, Rote Sonne von Rudolf Thome oder Hungerjahre von Jutta Brückner spannt der Film einen weiten Bogen, dessen Zentrum Erika und Ulrich Gregor bilden. Mit ihnen unternehmen wir eine Reise durch 70 Jahre Filmgeschichte und erhalten Einblicke in den Alltag dieses bedeutenden Filmpaares, das seit mehr als 60 Jahren verheiratet ist und immer noch jeden Tag zusammenarbeitet – getreu dem Motto von Bertolt Brecht: „Wer noch lebt, sage nicht niemals“.

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