In den 1960er Jahren in der DDR erzählt ein weißes Ehepaar seinem Kind, dass seine dunkle Hautfarbe rein zufällig ist und keine Bedeutung hat. Das Mädchen glaubt dies, bis sie als Teenager zufällig die Wahrheit erfährt. Die Filmemacherin Ines Johnson-Spain verbindet in ihrer intimen, aber auch kritischen Darstellung schmerzhafte und verwirrende Kindheitserinnerungen mit einer Untersuchung der sozialen und politischen Auswirkungen, die von einer Kultur der Ablehnung und des strukturellen Rassismus zeugen.